Circolazione curiosa

Die Geschichte des fünften Reisetags ist schnell erzählt. Von Ponte di Nava bis Arma di Taggia waren nur noch 58 Kilometer abzuspulen. Bemerkenswert auf dieser Kurzstrecke, die trotzdem, wegen der viel befahrenen SS 1 (Via Aurelia), eineinhalb Stunden in Anspruch nehmen sollte, waren lediglich ein auf den ersten Blick sinnfreier Kreisverkehr mitten in der Campagna (Bild folgt) und die Tatsache, dass mir beim Tanken in Imperia mein Helm vom Lenker fiel, und dadurch die Befestigung des Visiers an einer Seite angeknackst wurde. Wobei ich zumindest hoffe, dass es trotzdem bis zum Ende des Giro durchhalten wird. Bei der Ankunft in Arma die Taggia galt es noch einmal verstärkt aufmerksam zu sein, da mein Hotel am Rande einer Zona Traffico Limitato (ZTL) liegt. Vorfahren ging also noch, einmal drum herum kann schnell einen Hunderter kosten (wie ich bereits in Ravenna vor Jahren schmerzlich erfahren musste). Die Vespe steht hier übrigens über Nacht auf einem Zweiradparkplatz vorm Haus auf öffentlichem Grund. Als einzige Eingeborene unter -zig Japanerinnen und Französinnen.

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